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Blitzgeräte für optimales Licht überall

Heutzutage kann mit allen möglichen Geräten fotografiert werden, ob mit einem Smartphone, Tablet oder einer Digitalkamera. Sie alle machen Fotos von guter Qualität und mithilfe von Photoshop oder Filter-Apps können sie sogar noch weiter verbessert werden. Doch auch mit einem Filter oder Ähnlichem kommst Du gegen eine schlechte Beleuchtung nicht an und was durch die Linse nicht registriert wurde, kann auch nicht wiederhergestellt werden. Viele von den Geräten führen schon einen Blitz mit sich, dennoch reicht dieser in einigen Fällen nicht aus, da er nur frontal und auf kurzer Distanz (knapp 2 Meter) belichtet. Blitzgeräte können noch viel mehr als das: Sie werden angewendet, wenn das vorhandene Licht nicht ausreicht oder wenn bewusst ein bestimmter Effekt erzielt werden soll. Des Weiteren können sie das Motiv bei Gegenlicht aufhellen, sie können entfesselt oder indirekt blitzen und auch durch Veränderung der Richtung ein weicheres Licht erzielen. Hinzukommt, dass es Blitzgeräte gibt, die auf bestimmte Funktionen spezialisiert sind. Eine der wichtigsten Dinge, die Du beim Kauf eines Blitzgerätes beachten solltest, wäre die Kompatibilität desselben mit der Kamera, denn nur dann erhältst Du hervorragende Bilder.

Welche Blitzgerät-Typen gibt es?

Es wird primär zwischen zwei Kategorien unterschieden: Systemblitze und manuelle Fotoblitze. Diese wiederum sind teilweise auf etwas bestimmtes spezialisiert und verfügen über eine oder mehrere besondere Funktionen. So können spezielle Blitzgeräte auch unter Wasser benutzt werden oder sie sind auf Makroaufnahmen spezialisiert. Neben den Systemblitzen und manuellen Fotoblitzen gibt es noch die Ringblitze. Ringblitze ermöglichen eine schattenfreie Beleuchtung des Motivs, infolge der runden Form. Sie werden vor allem von professionellen Fotografen benutzt. Damit eine Kamera ein Blitzgerät tragen kann, muss sie einen sogenannten Blitzschuh (Zubehörschuh oder Hot Shoe) haben, an dem das Blitzgerät befestigt werden kann. Hier muss dringend auf die Kompatibilität geachtet werden.

Systemblitze: Systemblitze werden direkt über die Kamera gesteuert, somit können sie automatisch auf Verschluss, ISO und Brennweite reagieren. Sie werden über den Blitzschuh mit der Kamera verbunden und gelten damit als Zusatzfunktion während des eigentlichen Fotografierens. Das Blitzlicht arbeitet synchron mit dem normalen Kamerablitz und verstärkt diesen.

Manuelle Blitze: Manuelle Blitze sind die günstigere Version und primär für das gelegentliche Nutzen geeignet. Trotz des niedrigen Preises sind sie hochwertig verarbeitet, jedoch besitzen sie etwas weniger Zusatzfunktionen wie beispielsweise die automatische Steuerung. Manuelle Blitze sind häufig mit einem Diffuser ausgestattet. Dieser dient dazu den Härtegrad des Lichts an Deine Bedürfnisse anzupassen. Des Weiteren sind die manuellen Blitze äußerst leicht zu bedienen und einzustellen.

Auf welche Kriterien solltest Du achten?

Damit Du Dir ein qualitativ hochwertiges Gerät kaufen kannst, das an Deinen individuellen Verwendungszweck angepasst ist, gibt es vier Kaufkriterien, die zu beachten sind:

  1. TTL-Funktion

  2. Lichtfarbe

  3. Leuchtwinkel

  4. Leitzahl

Die TTL-Funktion (Through The Lens) dient dazu, dass der Blitz auf die Kameraeinstellungen reagiert, also dass der aufgesteckte Blitzer mit der internen Kameralinse kommuniziert. Sie wird auch das interne Belichtungsmesser genannt. Benutzt Du Deine Kamera eher selten, würde auch ein Blitzgerät mit Basisfunktionen ausreichen. Über die Färbung entscheidet die Lichtfarbe. Diese hat auch Einfluss auf die Qualität des Gerätes. Soll die Färbung dem Tageslicht nahe kommen, sollte die Lichtfarbe zwischen 5.300 und 6.500 Kelvin liegen. Hochwertige Blitzgeräte bieten zudem warme und kühle Filter. Der Leuchtwinkel gibt die maximale Weite zur Bildbelichtung an. Ein Blitzgerät verbessert den bereits vorhandenen Leuchtwinkel. Durch eine Streuscheibe kann der Winkel verstellt werden. Je schärfer die Brennweite dieser Streuscheibe ist, umso schärfer und klarer werden die Bilder. Die Leitzahl gibt an, aus welcher Entfernung der Blitz das Motiv perfekt ausleuchtet. Die Leitzahl hängt von der Blendenöffnung, der ISO und dem Weißabgleich ab. Diese Angaben werden von den Herstellern aber selten detailliert dargestellt – Du findest vorrangig die Angabe ISO 100. Dieser Wert ist recht niedrig. Jede Verdoppelung dieser Zahl würde bedeuten, dass nur halb so viel Licht benötigt wird.

Neben diesen vier Kriterien sind auch Größe und Gewicht ausschlaggebend: Je größer und teurer, umso leistungsstärker ist das Blitzgerät.