Gepäckträger (5.879 Produkte | 5.863 Varianten | 5.898 Angebote)

Alle wichtigen Infos zu Gepäckträgern

Ganz egal, ob für den Umzug oder die Fahrt in den Urlaub – manchmal genügt selbst im größten PKW der Platz im Kofferraum und auf der Rückbank nicht, um das ganze Gepäck zu verstauen. Während es eine Option ist, sich einen Anhänger zu besorgen, setzen andere auf einen Gepäckträger, der in aller Regel auf dem Autodach montiert wird. Wir haben einmal für Dich recherchiert, welche Varianten es gibt und worauf Du beim Kauf von Autogepäckträgern achten solltest.

Offen oder geschlossen

Eine wichtige Grundfrage beim Kauf eines Gepäckträgers für Deinen Wagen ist, ob Du auf der Suche nach einem offenen oder einem geschlossenen Gepäckträger bist. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.

  • offene Gepäckträger. Die Varianten der offenen Gepäckträger bestehen meistens aus nur wenigen Stäben, die an den oft bereits am Autodach vorhandenen Schienen montiert werden. Sind diese Stäbe fest verbaut, können Gepäckstücke mit zusätzlichem Material festgebunden und gesichert werden. Der Vorteil hierbei liegt in der einfachen Handhabung sowie dem geringen Preis. Für wenig Geld erhältst Du hiermit eine solide Lösung, die allerdings weniger für Sonderwünsche geeignet ist. In solchen Fällen solltest Du auf geschlossene Varianten setzen.
  • Geschlossene Gepäckträger. Auch geschlossene Gepäckträger kennst Du wahrscheinlich von der Fahrt auf der Autobahn. Hier finden sich sogenannte Dachboxen beziehungsweise Dachgepäckboxen, die ebenfalls an den schon vorinstallierten Dachschienen angebaut werden können. Diese Boxen kosten mitunter etwas mehr, wobei das auch abhängig von der benötigten Größe ist. Darüber hinaus bieten sie aber den unschlagbaren Vorteil, dass sie wind- und wetterfest sind. Damit sind auch empfindlichere Objekte in Deinem Gepäck vor äußeren Einflüssen geschützt.

Worauf Du bei einer Dachbox achten solltest

Von Deinem Bedarf abgesehen bist Du nicht völlig frei darin, was die Anbringung einer Dachgepäckbox betrifft. Du musst zuvor immer schauen, welche Dachlast bei Deinem Fahrzeug überhaupt zulässig ist. Übertreibst Du es hier oder siehst es weniger eng, kann das zu gefährlichen Verkehrssituationen führen.

Überhaupt ist die Gewichtsverteilung neben der Sicherheit das herausragende Kriterium beim Erwerb, Anbau und der Nutzung von Dachboxen. Die Beladung sollte demnach immer gleichmäßig erfolgen und um Schäden an den verpackten Objekten zu vermeiden, sollte alles innerhalb der Box gesichert sein. Dies gelingt beispielsweise schon dadurch, dass Du die Box wie einen Koffer möglichst eng packst, damit sich darin nichts frei bewegen kann.

Ein anderer Punkt ist der Spritverbrauch. Jede Erweiterung der Fahrzeugform hat unweigerlich einen höheren Luftwiderstand und damit einen steigenden Spritverbrauch zur Folge. Das gilt natürlich auch an dieser Stelle. Um die Wirkung so gering wie möglich zu halten, solltest Du darauf achten, stromlinienförmige Boxen zu kaufen, die gemeinsam mit dem Fahrzeug gut im Fahrtwind liegen.

Sonderformen von Dachgepäckboxen

Neben den Allroundern unter den Dachboxen gibt es auch spezielle Varianten, in denen beispielsweise Wintersportausrüstung verstaut werden kann. Besonders beliebt und verbreitet sind auch Fahrradträger. Hierbei gibt es mit Dachgepäckträgern, Heckgepäckträgern und Aufsätzen für die Anhängerkupplung mindestens drei unterschiedliche Varianten. Der Luftwiderstand und der Spritverbrauch sind in jedem Fall oft relativ hoch. Bei Dachgepäckträgern liegen die Kosten dabei noch deutlich niedriger als bei Heckgepäckträgern oder Varianten als Aufsatz für die Anhängerkupplung. Letztere wiederum weisen einen niedrigeren Luftwiderstand als die Variante fürs Dach auf. Doch Heckgepäckträger sind oft relativ teuer und schränken den Blick durch die Rückscheibe ein. Hier, genau wie überhaupt bei der Auswahl, gilt es, alle Faktoren in die Entscheidung miteinzubeziehen, wobei immerzu die Sicherheit im Fokus stehen sollte.