Puppen und Kuscheltiere (47.761 Produkte | 46.795 Varianten)

 

Tipps beim Puppen- und Kuscheltierkauf

Puppen und Kuscheltiere kennt jeder aus der Kindheit, was allerdings nicht heißt, dass die wirklichkeitsgetreuen Figuren mit zunehmendem Alter hinter sich gelassen werden müssen. Viele Erwachsene sammeln die Kindheitsbegleiter aus nostalgischen Gründen oder, weil bestimmte Marken einen besonderen Wert entwickeln. Die Marken Schildkröt und Steiff sind nur zwei Beispiele dafür, dass sich schon viele Menschen mit dem vermeintlichen Spielzeug eine wahre Wertanlage geschaffen haben. Es gibt also tatsächliche Kuscheltiere und Puppen, die nicht unbedingt für Kinder geschaffen sind. Was aber macht eine gutes Sammlerstück aus?

Sammlerstücke: Herstellungsland und Markierungen beachten

Altbekannte Marken haben meist eine lange Tradition und sich dementsprechend einen Namen gemacht. Aus diesem Grund gibt es auch viele Imitationen, die sich in ihrer Qualität und der Ästhetik oft erheblich von den Originalen unterscheiden. Einige Traditionsunternehmen legen daher noch immer einen Wert auf die Kennung „Made in Germany“. Falls nicht, gibt es immer ein klares Indiz, das anzeigt, aus welchem Hause die Puppe oder das Tier stammt: die firmentypische Kennung. Das kann einmal eine Prägung sein, die sich bei Puppen meist auf den Schulterblättern oder auf dem Hinterkopf befindet oder, wie etwa bei Steiff, als bekannter Knopf im Ohr eingesetzt ist.

So äußert sich eine hohe Qualität

Selbst, wenn nicht der Wunsch nach einem teuren Sammlerstück besteht, so gibt es auch unter preiswerteren Modellen deutliche Unterschiede in der Qualität, die man den Spielsachen auch ansieht. Dabei spielt die Ästhetik einmal eine große Rolle. Die Gesichter der Puppen und Tiere sind dann detailgetreu, aber dennoch nicht übertrieben gestaltet, sodass sie „nett“ aussehen und nicht erschrecken. Das Material und die Verarbeitung stehen außerdem natürlich an erster Stelle.

Riecht die Puppe nach Weichmacher und der Teddy nach Polyester? Dann lieber die Finger davon lassen. Günstige Materialien sondern oft auch einen unangenehmen Geruch ab. Lösen sich nach ein paar Tagen bereits Fäden aus dem Fell und das Augenlid klemmt? Auch dann schickst Du das Teil besser zurück. Selbst, wenn die Ware nicht von der bekanntesten Sammlermarke ist, hat Qualität eben doch meistens ihren Preis, weshalb nicht auf beinahe schon unverschämt niedrige Preise gesetzt werden sollte, bei denen sich die Frage gestellt, wie damit überhaupt die Produktionskosten gedeckt sein können.

Gleiches gilt auch dann, wenn das Plüschtier nicht zum Sammeln, sondern tatsächlich zum Spielen gedacht ist. Vor dem Kauf von Sammler- und Liebhaberstücken gilt es also stets, die Produktionsstätte, die Markierung sowie den Preis gegeneinander abzuwägen und dann zu entscheiden, ob hier ein lukratives Angebot, oder eine drohende Enttäuschung vorliegt.