Reinigungsmittel (925 Produkte | 926 Varianten | 976 Angebote)

 

Rundum ausgestattet mit den richtigen Reinigungsmitteln

Damit Du nicht nur gründlich, sondern vor allem schnell putzen kannst, solltest Du Dir eine gute Auswahl an Reinigungszubehör zu legen. So hast Du auf einem Reinigungswagen zum Beispiel immer alles mit dabei und ersparst Dir lästiges hin und her Laufen. Doch besonders was das Putzmittel angeht, solltest Du Dich immer im Voraus informieren, ob das jeweilige Reinigungsmittel auch zu der zu putzenden Oberfläche passt, bevor Du Dir Deinen schönen Parkettboden oder Deinen Spiegel beschädigst. Worauf Du sonst noch alles achten solltest beim Kauf Deiner Reinigungsmittel, erfährst Du hier.

Mit einem Reinigungswagen hast Du alles dabei

Zum Sauberhalten großer Büroflächen, Säle oder ganzer Gebäude reichen ein Lappen und ein einfacher Eimer selten aus. Gerade, wenn es ums Bodenwischen geht, solltest Du besser mit einem Reinigungswagen ausgestattet sein, damit Du nicht den ganzen Tag mit Schrubben verbringen musst. Ein Reinigungswagen besteht aus einem Wischmop, mindestens einem großen Wischeimer für den Boden, wahlweise mehreren kleinen Wischeimern für andere Oberflächen, einer Mopppresse, weiteren Ablagen für Putzlappen und Putzhandschuhe sowie einem Müllsack. Letzterer sollte in einem professionellen Reinigungswagen auf jeden Fall enthalten sein, wenn Du planst auch Müll aufzusammeln. Er sollte am besten aus dickem Kunststoff oder Nylon sein, damit Du ihn wiederverwenden kannst und nicht jedes Mal einen neuen kaufen musst. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch umweltschonend. Je nach Anwendungsbereich gibt es auch Modelle mit zusätzlichen Utensilienhalterungen für Besen, Müllsammler oder Wischmops. Genauso wichtig für die Wahl Deines Reinigungswagen ist außerdem, ob Du nass oder feucht wischen möchtest. Das entscheidet nämlich über den Mopp und ob der Wischeimer eine Mopppresse braucht.

Mit dem Wischmopp wird der Boden wieder blitzblank

Wischmops gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Die zwei Standards sind der Feuchtwischmopp und der Nasswischmopp. Der Feuchtwischmopp hat am unteren Ende des Stiels eine flache und frei drehbare Grundplatte, auf die das ausgewrungene Reinigungstuch gezogen wird. Nach einigen Wischzügen wird das Tuch wieder abgenommen, im Wischeimer gewaschen, ausgewrungen und erneut aufgezogen. Durch das Auswringen wischst Du, wie der Name schon sagt, mit weniger Wasser, sodass der Boden zwar feucht, aber nicht nass wird. Ein Nasswischmopp dagegen hat ein Bündel von Stoffstreifen am unteren Ende, das ohne Gelenk mit dem Stil verbunden ist. Er wird zusammen mit einem Eimer verwendet, auf dem ein Auswringer angebracht ist. Durch diesen Aufsatz kannst Du beim Putzen selbst entscheiden, mit wie viel Wasser Du wischst. So kannst Du ganz einfach mehr Wasser zum Einweichen hartnäckiger Rückstände verwenden oder weniger Wasser durch das Auswringen, um feucht zu wischen. Der Vorteil ist hier, dass Du den Putzlappen nicht regelmäßig abnehmen und per Hand saubermachen musst, Deine Handschuhe trocken bleiben und Du Dich nicht andauernd bücken musst.

Einweghandschuhe sollten nachhaltig sein

Der klare Vorteil von Einweghandschuhen ist, dass Du sie nicht waschen musst, sondern sie nach dem Gebrauch einfach wegschmeißen kannst. Das lohnt sich besonders dann, wenn Du streng riechende Flecken oder Flüssigkeiten entfernen musst, die vielleicht auch über das Waschen hinaus an Deinen Handschuhe haften bleiben. Bedenke aber, dass die meisten günstigen Einweghandschuhe aus umweltschädlichem Plastik hergestellt werden. Kaufe also besser Bio Einweghandschuhe, die zu 100 % kompostierbar sind.

Putzmittel ist nicht gleich Putzmittel

Oberflächen mit Wasser zu wischen entfernt zwar den sichtbaren Dreck, greift aber nicht die Bakterien, Fette und Öle an. Dafür brauchst Du ein Reinigungsmittel, das genau zu der jeweiligen Oberfläche passt, sie aber nicht zerstört. Bad- und WC-Reiniger sind zum Beispiel mit Säuren versetzt, um den Kalk im Badezimmer zu lösen, wären aber für empfindliche Holzböden überaus schädlich. Diese Putzmittel gibt es:

  • Universalreiniger: schonendes Reinigungsmittel für alle Oberflächen, das oft auch für Hochdruckreiniger & Ultraschallreiniger geeignet ist

  • Glas- und Fensterreiniger: Ethanol im Reiniger löst fett- und ölhaltige Verschmutzungen auf Glas und Spiegel; nach dem Reinigen sollten keine Spuren des Reinigungsmittels auf dem Glas zu sehen sein

  • Badreiniger/Entkalker: meist mit Säuren versetzt (pH-Wert sollte zwischen 3,0 und 3,5 liegen), um im Badezimmern Waschbecken, Duschen, Wannen, Wandfliesen zu entkalken

  • WC-Reiniger: mit Säure versetzter Entkalker für Toiletten (pH-Wert bei ca. 1)

  • Fliesenreiniger: fett- und schmutzlösender Reiniger, sollte ohne Seife sowie lösemittel- und phosphatfrei sein, damit die Keramikfliesen nicht angegriffen werden

  • Parkettreiniger: schonender Reiniger mit integriertem Nässeschutz gegen das Aufquellen des Bodens, verschiedene Reiniger für versiegeltes und unversiegeltes Parkett

  • Teppichreiniger: Schaum wird auf Teppich oder Polster gesprüht und eingebürstet, bindet die Verschmutzungen und wird nach dem Trocknen abgesaugt

Ein Ultraschallreiniger für eine schonende Reinigung

Ein Ultraschallreiniger ist ein Gerät, das die verschiedensten Gegenstände für Dich reinigt: Brillen, Motorteile, Gold- und Silberschmuck oder Besteck. Die Bedienung ist ganz einfach. Du füllst den Wassertank mit Wasser und Reinigungsmittel sowie dem zu reinigenden Gegenstand. Anschließend versetzt der Ultraschallreiniger das Reinigungsmittel mithilfe von Ultraschall und dem daraus resultierenden Kavitationsprozess in Schwingung, was den Schmutz äußerst sanft und schonend löst. Die Kavitation wird durch die Ultraschallwellen in Gang gesetzt. Hierbei entstehen kleine Gasblasen, die bei der Berührung mit einer festen Oberfläche implodieren und so die Verschmutzung lösen. Achte beim Kauf darauf, dass Dein Ultraschallreiniger über eine Leistung von mindestens 50 Watt und um die 600 Milliliter Tankvermögen verfügt.

Die Desinfektionssäule hält Deine Hände sauber

Eine Desinfektionssäule bietet sich besonders für Bereiche wie Büros oder öffentliche Gebäude an, in denen täglich viele verschiedene Menschen ein und aus gehen. Die Säule funktioniert wie ein Seifenspender: entweder drückst Du mit dem Ellenbogen einen Hebel herunter oder die Ausgabe des Desinfektionsmittels erfolgt über einen Bewegungssensor. Letzteres ist besonders steril, da so eine kontaktlose Desinfektion gewährleistet wird. Das Ganze ist in eine Säule integriert, die groß genug ist, dass man sich problemlos im Stehen oder Vorbeigehen die Hände desinfizieren kann.