Baby- und Kinderzimmer (98.120 Produkte | 99.585 Varianten)
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Baby- und Kinderzimmer: Land der Träume und Spielwiese
Auch die Kleinsten unter uns benötigen einen Rückzugsort, an dem sie sich geborgen fühlen können, wo sie nach einem aufregenden Tag voller spannender und neuer Erlebnisse Ruhe finden und wo sie ihre Kreativität und Fantasie spielerisch entfalten können. Das Kinderzimmer gilt als Epizentrum der frühkindlichen Entwicklung und kann diese nachhaltig prägen. Aus diesem Grund gilt es bei der Einrichtung des Baby- bzw. Kinderzimmers einige Dinge zu beachten.
Schlafen und Entspannen
Nachdem die Kleinen sich stundenlang mit ihren Spielsachen ausgetobt haben, müssen sich Körper und Geist erst einmal wieder erholen. Besonders Babys brauchen ausreichend Ruhe und Schlaf, um gesund heranzuwachsen. Das Babybett ist somit das Herzstück eines jeden Kinderzimmers. Ideal ist ein Gitterbett: dessen Schutzwände verhindern nämlich, dass das Kind im Schlaf aus dem Bett fällt oder unbeaufsichtigt herausklettert. Aber auch Babywiegen, Krippen und Reisebetten eignen sich als Schlummernest. Im Gegensatz zum Gitterbett sind diese durch ihr geringes Gewicht deutlich flexibler und lassen sich in der Wohnung oder auf Reisen entspannt transportieren. Einige Modelle verfügen sogar über Rollen und vereinfachen den Positionswechsel. Zu jedem Babybett gehört natürlich auch die entsprechende Matratze. Die Maße des Bettgestells sollten dabei genaustens beachtet werden, ansonsten könnte das Baby beispielsweise mit dem Fuß unter die Matratze rutschen und würde sich verletzen. Die gängigen Maße belaufen sich entweder auf 120 cm x 60 cm oder auf 140 cm x 70 cm. Die Matratze sollte aus atmungsaktivem Stoff bestehen und nicht zu weich sein, um mögliche Erstickungsgefahr während des Schlafens zu verhindern. Matratzen und Bezüge aus Baumwolle eignen sich dafür besonders gut, denn der Stoff ist luftdurchlässig und lässt sich mühelos reinigen. Wer sich bei der Wahl der richtigen Matratze unsicher ist, kann sich am Siegel der DIN EN 16890 orientieren, das ist eine Euronorm, die Sicherheitsanforderungen für Kindermatratzen festlegt und überprüft. Benötigt Dein kleiner Schützling hingegen nur eine kleine Auszeit, gibt es zusätzlich zum obligatorischen Babybett noch andere Möglichkeiten zur Erholung. Schaukelstühle oder Sessel eignen sich hervorragend dazu, aufgeregte Babys wieder zu beruhigen und sind eine gute Investition für jedes Babyzimmer. Sind die Babys erst einmal zu kleinen Prinzessinnen und Seeräubern herangewachsen, muss auch ein neues Bett her. Besonders spannend für Kinder sind Hochbetten. Einige Modelle sind sogar an ein bestimmtes Thema angelehnt und erinnern an ein Piratenschiff oder ein Märchenschloss. Hochbetten sind übrigens auch äußerst praktisch, da der Raum unter dem Bettgestell noch intensiv für eine Spielecke oder einen Schreibtisch genutzt werden kann.
Verstauungsmöglichkeiten
Inmitten von Spielzeugen, Kinderbüchern und Kuscheltieren kann schnell das große Chaos ausbrechen. Kommoden, Hängeregale, Aufbewahrungsboxen und Körbe sind ideal, um dem Kinderzimmer eine gewisse Ordnung und Struktur zu verleihen. Aber Finger weg von zu hohen, mächtigen Stauraumelementen. Diese lassen den Raum nämlich größer und bedrohlicher wirken, sodass die Kleinen verängstigt werden könnten. Stattdessen besser zu kleinen Kommoden greifen und die Zimmerecken mit gemütlichen Sammelkörben versehen, um eine freundliche Atmosphäre zu schaffen.
Wickelkommode
Ein weiterer elementarer Bestandteil eines jeden Babyzimmers ist die Wickelkommode. Im Durchschnitt wird ein Baby 10.000 Mal gewickelt und verbringt mit den Eltern drei bis vier Stunden täglich am Wickeltisch. Auch hier lohnt es sich also in hochwertigere Produkte zu investieren. Besonders praktisch sind abnehmbare Wickelaufsätze, die einfach auf der Kommode angebracht werden. Die Kommode kann dann später als ganz normales Möbelstück weiter verwendet werden. Des Weiteren sollte die Wickelkommode genügend Schubladen oder Fächer besitzen, damit die Toilettenutensilien verstaut werden können und immer in Reichweite sind.
Materialien
Die Möbel im Kinderzimmer, egal ob Bett, Stuhl oder Kommode, sollten idealerweise aus Holz gefertigt sein, dessen Lackierung keine hochdosierten chemischen Verbindungen aufweist. Das Naturmaterial ist zudem robust und daher gut geeignet für tobende Kinder.
Liebe zum Detail
Natürlich darf auch im Baby- oder Kinderzimmer die Dekoration nicht fehlen, denn erst dann bekommt das Zimmer eine persönliche Note und wird zum liebevollen Zufluchtsort für die kleinen Schützlinge. Wie wäre es denn mit Bildern, auf denen bunte Tiere oder Cartoon-Figuren abgebildet sind? Oder vielleicht ein paar lustige Aufkleber für die Wände? Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Allerdings sollten die Muster und Farben nicht zu aufdringlich sein, da die Sinne eines Babys sonst überreizt werden. Am besten sind hierfür Dekorationselemente in hellen Pastellfarben. Sind die Kinder dann schon etwas älter, kann das Zimmer auch gerne etwas bunter gestaltet werden.