Rauchmelder (609 Produkte | 612 Varianten | 916 Angebote)

 

Tipps zum Rauchmelderkauf

Die meisten Baumarktartikel sind praktisch, hilfreich oder es ist einfach gut, sie zu haben. Einige Produkte aber sind sogar überlebenswichtig. Dazu gehören ganz ohne Zweifel Rauchmelder bzw. offiziell Rauchwarnmelder. Seit einigen Jahren sind Rauchwarnmelder bundesweit in sämtlichen Neubauten vorgeschrieben. Für die meisten Bundesländer gilt das mitsamt entsprechender Übergangsfristen auch für Bestandsbauten. Doch Rauchmelder ist nicht gleich Rauchmelder. Woran sich die Qualität der entsprechenden Geräte festmacht, klären wir im Folgenden.

Ab in die Zimmermitte. Rauchmelder sollten standardmäßig in der Mitte des Zimmers an der Decke angebracht werden. Dies hat den einfachen Grund, dass Brandrauch relativ zügig nach oben zieht. Zu anderen Gerätschaften und Installationen wie Luftschächten sollte es dabei einen ausreichenden Abstand geben.
Jährliche Wartung. Rauchwarnmelder müssen einmal jährlich gewartet werden. Hierbei muss der Batteriestand ebenso überprüft werden wie die Funktionsfähigkeit. Achtung: Die Batterie in einem handelsüblichen Rauchmelder sollte mindestens zehn Jahre halten. Bei der Funktionsfähigkeit geht es insbesondere darum, ob der Rauchwarnmelder noch in der Lage ist, Rauch und typische Brandreststoffe in der Luft wahrzunehmen. Die Wartung obliegt in aller Regel dem Hauseigentümer, meistens also dem Vermieter. In Ausnahmefällen wie in Mecklenburg-Vorpommern muss der Mieter sich eigenständig um die Wartung kümmern.
Kennzeichnung. Die Qualität eines Rauchmelders lässt sich auch an der richtigen Kennzeichnung sowie der Einhaltung bestimmter Normen messen. Jeder Rauchmelder, der in Europa verkauft wird, muss über die CE-Kennzeichnung verfügen sowie die DIN-Angabe „EN 14606“.

Funk-Rauchmelder – Für Vermieter interessant

Gerade in größeren Häusern oder Mehrparteienhäusern kann es sinnvoll sein, auf solche Rauchmelder zurückzugreifen, die das Signal auch über den einzelnen Raum hinaus tragen. Bei einem Brand im Treppenhaus oder im Keller aktivieren sich auf diese Weise auch die anderen Rauchmelder, sodass wirklich alle anwesenden Personen informiert sind.

Warum überhaupt Rauchmelder?

Dass es gut ist, zu wissen, dass es brennt, leuchtet sicherlich jedem ein. Aber einige fragen sich eventuell, ob man es nicht meistens ohnehin mitbekommt, wenn ein Feuer ausbricht, weil bereits der Rauchgeruch unangenehm in der Nase kitzeln würde. Hierbei handelt es sich allerdings um einen Trugschluss. Tatsächlich funktioniert unser Geruchssinn beim Schlafen nicht. Anders sieht dies mit unserer Hörfähigkeit aus. Deshalb ist die akustische Warnung durch die bekannten Rauchwarnmelder die beste Lösung, um sich im gar nicht so unwahrscheinlichen Falle eines Brandes rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.