Wecker (17.697 Produkte | 17.857 Varianten)

Tipps zum Weckerkauf

Die allermeisten von uns müssen morgens zu einer fixen Zeit aus dem Bett. Nur wenige erwachen einfach so aus dem Schlaf, weshalb wir in der Regel auf einen Wecker setzen. Doch dabei gibt es so viele unterschiedliche Varianten, dass auch fast jeder so seinen persönlichen Liebling hat. Falls Du allerdings noch keinen Wecker besitzt oder Dir ein neues Gerät zulegen möchtest, gilt es einige Dinge zu beachten, denn die Auswahl ist riesig und Du solltest auf jeden Fall genau überlegen, was Dir das Aufstehen am meisten erleichtert.

Klassischer oder moderner Wecker

Grundsätzlich lassen sich Wecker in klassische mechanische Wecker und digitale Wecker unterscheiden. Während die mechanischen Wecker bereits seit einer kleinen Ewigkeit in unseren Schlafzimmern stehen, gehören die digitalen Wecker nach wie vor zu den moderneren Geräten.

  • Mechanische Wecker. Wahrscheinlich setzen heute nur noch die wenigsten auf mechanische Wecker. Dabei bestechen diese morgendlichen Helfer durch ihren klassischen Charme. Der metallische Klang am Morgen erinnert an vergangene Zeiten und ist oft dermaßen lautstark, dass auch die intensivste Tiefschlafphase ihr Ende findet. Was morgens für viele charmant und vor allem effektiv ist, geht anderen dafür erheblich auf den Zeiger. Das gilt nicht unbedingt nur für das Weckgeräusch, sondern auch für das von analogen Uhren mitunter bekannte laute Ticken. Für den Fall, dass dieses Ticken das Einschlafen erschwert, sollte zu einer digitalen Variante gegriffen werden.

  • Digitale Wecker. Bei den allermeisten modernen Weckern handelt es sich um digitale Geräte. Diese besitzen oft eine digitale Anzeige statt eines Ziffernblatts. Darüber hinaus warten viele dieser Geräte auch mit Zusatzfunktionen auf uns. So gibt es beispielsweise Kombinationen mit integrierten Radioweckern und manche Geräte verfügen auch über einen Zugang für das Aufspielen von MP3-Dateien.

Digitale Möglichkeiten

Im Bereich digitaler Wecker gibt es aber ebenfalls noch einmal unterschiedliche Varianten. Viele Geräte funktionieren eigenständig, was bedeutet, dass das Gerät abgesehen vom Abspielen von Musik über keine weiteren spezifischen Zusatzfunktionen verfügt. Der reguläre Zweck eines klassischen digitalen Weckers besteht nun einmal darin, Dich aus dem Schlaf zu holen. Darüber hinaus verfügen allerdings auch Gerätschaften über eine integrierte Weckfunktion, die noch viele weitere Funktionen besitzen. Das beste Beispiel dafür ist das Smartphone.

  • Eigenständige Wecker. Eigenständige Digitalwecker sind noch immer relativ weit verbreitet. Insbesondere Puristen setzen weiterhin auf funktional eindeutige Geräte, die nur für diesen einen Zweck bestimmt sind. Dabei werden diese Wecker, die Du oft auch an der typischen rot leuchtenden Digitalanzeige erkennst, mehr und mehr vom eigenen Smartphone verdrängt.

  • Wecker im Smartphone. Bei modernen Handys handelt es sich nahezu ausschließlich um wahre Multifunktionsgeräte. Das eigene Smartphone ist Fotokamera, Video- und Musikplayer sowie Telefon in einem. Selbstverständlich gehört deshalb auch die Weckfunktion mit ins Portfolio. Dies wird durch Apps realisiert, die wiederum alle möglichen Funktionen besitzen können. Oftmals haben die Geräte bereits eine Wecker-App vorinstalliert. Was aber die wenigsten wissen ist, dass es in den gängigen App-Stores weitere, unzählige Alternativen dazu gibt. Darunter sind solche, die Naturgeräusche, Musik oder auch Stimmen zu bieten haben. Die Möglichkeiten sind prinzipiell unbegrenzt.

Spezielle Wecker

Zusätzlich zu den bereits erwähnten gibt es auch noch einige andere Geräte. Viele davon sind Mischformen, in aller Regel handelt es sich dabei um einen Digitalwecker.

  • Funwecker. Unter die Kategorie Funwecker können alle Geräte gezählt werden, die im Design oder mit dem Weckgeräusch amüsieren sollen. Es gibt Wecker, die Dich mit Stadiongeräuschen, lautem Gebrüll oder witzigen Tiergeräuschen aus dem Schlaf holen, genauso wie Wecker in Form von Actionheldenfiguren, Tieren oder Werbetafeln. Die Auswahl ist nahezu unerschöpflich.

  • Lichtwecker. Lichtwecker zählen zu den immer beliebter werdenden Varianten. Der Clou dieser Geräte besteht darin, dass sie ein natürlicheres Aufstehen ermöglichen sollen. Denn dieser Wecker weckt zuvorderst über ein langsam heller werdendes und an Tageslicht erinnerndes Leuchten. Eventuelle Töne sind nur zusätzlich und oftmals handelt es sich dabei um Naturgeräusche wie beispielsweise Vogelgesang. Das Versprechen lautet, dass das Aufwachen mit diesen Geräten besonders angenehm vonstatten gehen soll, weil es dem natürlichen Aufwachprozess unter natürlichen Bedingungen angeblich am nächsten kommt.

  • Alexa und Co. Auch die digitalen Helfer, die in unseren Handys, Smartwatches und beispielsweise in Form von Amazons Alexa verbaut sind, können als Wecker fungieren. Dabei unterscheiden sie sich allerdings nicht groß von klassischen Weckern oder Apps für das Smartphone.

 

Es zeigt sich also: Die Auswahl an Weckern ist enorm. Was Dir am Ende am meisten zusagt, musst Du natürlich selbst wissen. Ein eigenständiges Gerät eignet sich insbesondere dann, wenn Du auf der Suche nach einem innovativen Helfer wie dem Tageslichtwecker bist. In diesem Fall kann Dir das eigenständige Gerät womöglich tatsächlich bessere Dienste leisten als dein Smartphone. Wenn Du morgens am liebsten Deine eigene Musik hörst, solltest Du zu einem Gerät greifen, das einen Zugang für MP3s besitzt oder Dein Smartphone dafür verwenden.

In vielen Fällen ist das bereits vorhandene Smartphone allerdings die beste Wahl. Aber Achtung: Das gilt natürlich nur für den Fall, dass du morgens ein friedlicher Aufsteher bist. Wenn Du früh am Morgen schnell genervt bist und sogar zu aggressivem Verhalten neigst, Geräte gern sogar mal schlägst oder fortwirfst, dann ist ein separates Gerät beinahe unabdingbar. Denn ein kaputter Wecker ist sicherlich kein guter Wecker. Doch erstens gibt es auch spezielle Geräte, die extra stabil sind, um genau solche Situationen zu überstehen und zweitens ist ein kaputter Wecker in aller Regel weniger schwer zu verkraften als ein kaputtes Smartphone.