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Tipps zum Softwarekauf

Computer, Smartphones und Co. funktionieren nicht ohne die richtige Software. Im Computerbereich existiert hierfür auch der Begriff Programme, während auf Smartphones von Apps die Rede ist. Doch welche Software ist wirklich notwendig oder hilfreich? Gibt es Programme, die jedem Nutzer zu empfehlen sind? Was auf edem PC installiert sein sollte und welche Apps auf dem Handy nicht fehlen dürfen, haben wir uns einmal näher angeschaut.

Die richtige Grundausstattung

Was auf jeden Rechner gehört, sind ein Browser und das Betriebssystem. Das Betriebssystem ist die Grundausstattung eines PCs, auf deren Grundlage er erst vernünftig und mit grafischer Oberfläche genutzt werden kann. Ein Browser dient dann dazu, Webseiten im Internet aufzurufen. Beim Betriebssystem gibt es grundsätzlich eine große Auswahl. Die allermeisten Geräte besitzen im Verkauf allerdings bereits vorinstallierte Software, sodass der Großteil mit Microsofts Windows, Apples MacOS oder einem der freien und offenen Betriebssysteme wie Linux ausgestattet ist. Auch bei den Browsern gibt es jede Menge Auswahl, wobei diese sich zum Teil auch an den Betriebssystemen orientieren bzw. an den Firmen dahinter. Microsoft wartet mit seinem Browser Edge auf, während der Browser bei Apple Safari heißt. Daneben gibt es aber auch noch Firefox, Opera und den Browser Chrome von Google.

Office für einen digitalen Büroalltag

Wichtig für fast jeden Privatanwender, aber vor allem bei der Arbeit im Büro ist auch ein umfassendes Office-Paket. Denn was die Betriebssysteme mitbringen, ist mitunter nicht vollständig, sodass mehrere Programme fehlen, um auch nur alltägliche Aufgaben zu erledigen. Dazu gehören unter anderem ein Textverarbeitungsprogramm und Programme zur Tabellenkalkulation. In Schule, Studium und selbst in großen Unternehmen kann es darüber hinaus hilfreich sein, ein Präsentationsprogramm auf dem Computer zu installieren, um Informationen und Daten vorzuführen. Oftmals gibt es diese Programme als Paket zusammengefasst. Das bekannteste Beispiele ist das Office-Paket von Microsoft mit Word, Excel und Powerpoint. Daneben gibt es auch kostenlose Alternativen, die sehr ähnliche Funktionen haben, aber hier und da auch Defizite besitzen, weshalb Du je nach Anforderungen doch auf die Profi-Variante setzen solltest.

Schütz Deinen Rechner

In jedem Fall solltest Du Deinen Rechner außerdem mit der richtigen Software vor schädlichen Einflüssen und Schadprogrammen schützen. Hier helfen vor allem bekannte Antivirenprogramme sowie Schutz vor Adware. Das Wichtigste in diesem Bereich ist allerdings, dass Du stets darauf aufpasst, keine schädlichen Inhalte aus dem Internet herunterzuladen. Außerdem kannst Du auch bei den ansonsten von Dir verwendeten Programmen darauf achten, dass sie Deinen Computer oder Dein Smartphone schützen. Viele Mailprogramme für den PC sind beispielsweise in der Lage, die Mails auf schädliche Anhänge zu untersuchen, sodass Dir bereits bei Erhalt solcher Mails eine Warnung angezeigt wird. Grundsätzlich ist es klug, Programme nur von solchen Seiten zu beziehen, die sich einen Namen gemacht haben und vertrauenswürdig sind.

Medienbearbeitung

Wer häufig damit beschäftigt ist, Mediendateien zu bearbeiten, kann auf eine große Menge geeigneten Programmen zurückgreifen. Im Bereich Bildbearbeitung zählt beispielsweise Photo Shop mittlerweile schon zu den absoluten Klassikern. Für die Bearbeitung von Videos gibt es Programme von Adobe, Cyberlink oder vielen anderen Herstellern. In der Audiobearbeitung gibt es beispielsweise mit dem Magix Music Maker ein entsprechendes Pendant neben sehr vielen anderen, die in entsprechenden Medien auch getestet und bewertet werden.

Software vs. Cloud

Grundsätzlich gibt es einen Trend Richtung Cloud. Das bedeutet, dass viele Dienste nicht mehr unbedingt oder nicht ausschließlich auf Datenträgern oder über einen Downloadlink bezogen werden, sondern über ein entsprechendes Webinterface. Das Programm selbst befindet sich dabei auf den Servern eines Anbieters, die Ausführung erfolgt trotzdem von Deinem Rechner aus. Das wohl bekannteste Beispiel dafür sind Dienste von Google. Aber auch Organisationsprogramme, Kommunikationssoftware oder sogar Spiele laufen vermehrt in der Cloud. Der große Vorteil besteht darin, dass Du selbst für leistungsstarke Programme keinen High-End-Rechner mehr benötigst, da die notwendige Rechenleistung von den Servern des Dienstleisters erbracht wird.

Warum lohnt es sich trotzdem noch, ganz klassisch auf Software zurückzugreifen? Die Antwort ist relativ einfach: Wann immer Du Dich in die Cloud begibst, begibst Du Dich zugleich in die Abhängigkeit des Anbieters. Wenn ein Unternehmen also entscheidet, eine Videobearbeitungsplattform einzustellen, dann musst Du damit leben. Deine Daten kannst Du vermutlich noch sichern, aber die Weiterverwendung des Programms ist ausgeschlossen. Mit einem Datenträger bzw. einer Datei auf Deinem Rechner sieht das schon anders aus. Sicher veralten diese Programme. Wenn ein Unternehmen ein Programm nicht mehr weiterentwickelt, werden Fehler nicht ausgebessert. Doch so lange Du über die entsprechende Datei bzw. das Programm verfügst, kannst Du weiterhin damit arbeiten. Nicht zuletzt ist es sicher auch eine Frage des Datenschutzes, ob Du Dateien lieber auf Deinem Rechner speicherst und schützt oder in der Cloud wissen möchtest. Absolute Sicherheit gibt es in beiden Fällen nicht, aber vielleicht fühlt es sich auf dem eigenen PC dann doch etwas behüteter an, wenigstens dann, wenn dieser gut gesichert ist.