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Sonnenschutz – Sonnenbrand ade

Sommer, Sonne, Spaß am Strand – für viele Menschen ist der Sommer die schönste Jahreszeit. Während sich die Schulkinder über Hitzefrei freuen, sind alle anderen einfach nur erleichtert, dass die Eisdielen wieder geöffnet haben und es bei Feierabend noch nicht tiefdunkel ist.

Die Sonne macht uns glücklich – treffen Sonnenstrahlen auf unsere Haut, so schüttet der Körper das Glückshormon Serotonin aus. Aber auch, wenn die Sonne es in Sachen Glücklichmachen mit Schokolade locker aufnehmen kann, ist sie mit Vorsicht zu genießen. Denn UV-Strahlung wird schnell schädlich für die Haut. Neben unangenehmem Sonnenbrand kann langfristig auch Hautkrebs die Folge sein – Grund genug, Sonnenschutz zu benutzen. Wem das noch nicht Motivation genug ist, den sorgt vielleicht die Tatsache, dass übermäßiges Bräunen, vor allem ohne Schutz, die Haut vorzeitig altern lässt.

Der richtige Sonnenschutz

Es gibt verschiedene Varianten von Sonnenschutz, die letztendlich alle ihren Zweck erfüllen. Sonnencremes sind am dickflüssigsten und sehr fetthaltig, weshalb sie oft von Personen mit trockener Haut bevorzugt werden. Weiterhin lässt sich damit relativ gut abschätzen, wie viel Produkt man bereits aufgetragen hat. Allerdings beklagen viele Nutzer, dass die Creme lange zum Einziehen braucht und teilweise unschöne Schlieren auf der Haut hinterlässt.

Eine Alternative dazu ist die Sonnenlotion. Diese ist durch den höheren Wasseranteil dünner, lässt sich dadurch leichter aufzutragen und zieht schneller ein. Weniger bekannt, aber auch sehr wirksam ist Gel, welches ganz ohne Fett und Emulgatoren auskommt. Daher ist es eine gute Option für Mischhaut und Menschen mit Sonnenunverträglichkeiten.

Gerade Männer greifen auch gerne zu Sprays, da diese sich leicht auf behaarter Haut verteilen lassen, gut einziehen und kaum glänzen.

So funktioniert der Lichtschutzfaktor

Bei der Wahl der richtigen Sonnencreme kommt es vor allem auf den Lichtschutzfaktor (LSF) an. Dieser rangiert von 5 bis 50. Viele Experten empfehlen, kein Produkt mit einem LSF unter 30 zu kaufen, da das sinnlos wäre. Der LSF beschreibt, um wie viel länger eine Person in der Sonne bleiben kann, als der natürliche Schutz der Haut erlauben würde. Sehr helle Hauttypen, meist Rothaarige mit vielen Muttermalen, können ohne Schutz etwa zehn Minuten in der Sonne aushalten. Mit einem LSF von 30 erweitert sich diese Zeit auf 300 Minuten.

Zumindest theoretisch, denn praktisch wird durch Schweiß und Wasser ein Teil des Produkts abgetragen. Weiterhin trägt niemand die eigentlich vorgeschriebene Menge an Creme auf. Von daher ist empfohlen, immer nur etwa 60 Prozent dieser Zeit auszunutzen.

Kinder unter zwei Jahren sollten generell keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden, da ihre Haut noch dünner ist. Danach sollten immer Cremes mit dem höchsten LSF angewendet werden.

Stylisch in der Sonne

Für alle, die auch bei schweißtreibenden Temperaturen einen blendenden Eindruck hinterlassen wollen, gibt es auch Make-Up mit LSF. Dieses passt sich teilweise sogar dem natürlichen Hautton an und wirkt dadurch vollkommen authentisch, wobei es zuverlässigen Lichtschutz garantiert. Und für alle, die ihrer Haut noch das gewisse Extra an Pflege gönnen wollen, gibt es auch Anti-Aging-Sonnencreme. Durch Hyaluronsäure wirkt diese straffend und verjüngend. Gerade für den Büroalltag, wo die Sonneneinstrahlung eher gering ist, können diese als tägliches Basic fungieren.

So behandelst Du Sonnenbrand

Falls es aber doch mal passiert sein sollte und der fiese Sonnenbrand droht, den Urlaub zu vermiesen, gibt es einige Produkte, die Abhilfe schaffen. Um die Schmerzen zu lindern, sind kühlende Lotionen mit Aloe Vera oder Ähnlichem eine gute Lösung. Diese After-Sun-Produkte enthalten viel Wasser, was die kühlende Wirkung erklärt. Von fettreichen Cremes raten Experten ab, denn diese können den Feuchtigkeitsaustausch der Haut behindern und so zu Reizungen oder Pusteln führe.

Bei von der Sonne angegriffener Haut ist eine schadstofffreie Pflege essentiell. Daher sollte man besser die Finger von parfümierten oder moschushaltigen Produkten lassen. Auch Konservierungsmittel können schädlich sein. Letztendlich heißt es, je kürzer die Liste der Inhaltsstoffe ist, desto besser.