Näpfe & Futterautomaten (13.739 Produkte | 13.734 Varianten)

Näpfe & Futterautomaten für hungrige Vierbeiner

Ganz gleich ob bellend oder schnurrend, groß oder klein, leise genießend oder laut schmatzend – jeder Vierbeiner braucht einen Napf. Und wie das mittlerweile mit jedem Zubehör ist, ist Napf nicht immer gleich Napf. Vielleicht entzücken Dich einige besonders hübsche Modelle in rosa und in Form eines Knochens. Doch am Ende fällt Dein Vierbeiner die Entscheidung. Denn Größe und Material hängen ganz von der Rasse und seinen Vorlieben ab. Wenn Du wenig zuhause bist, kannst Du Dir sogar einen Futterautomaten kaufen, der Deinen Vierbeiner in Deiner Abwesenheit für Dich versorgt. Was es alles gibt und worauf Du beim Kauf des richtigen Napfes achten solltest, erfährst Du hier.

Wie groß muss der Napf sein?

Generell sollte ein Hundenapf immer doppelt so groß sein wie die Menge an Futter darin. So verteilt Dein Hund das Futter nicht im ganzen Raum und stößt sich nicht die Schnauze an den Seitenwänden des Napfes. Hat Dein Hund sehr lange Ohren, solltest Du einen hohen Napf mit kleinem Durchmesser nehmen, damit seine Ohren nicht im Essen landen. Hat Dein Hund dagegen eine kurze Schnauze, kaufst Du am besten einen flachen Napf mit weitem Durchmesser. Dann muss er nicht den ganzen Kopf hinein stecken und kämpft nicht mit zu hohen Seitenwänden. Auch für Katzen gilt, suche nach einem möglichst großen Napf. Der sollte außerdem sehr flach sein (max. 5 cm), damit Deine Katze mit ihren empfindlichen Schnurrhaaren nicht andauernd an die Seitenwände stößt. Hat Deine Katze besonders schlechte Essmanieren und verteilt ihr Futter überall, bieten sich hohe Seitenwände wiederum an, denn so musst Du weniger putzen. Bei mehreren Vierbeinern im Haushalt werden häufig Doppelnäpfe angeboten. Das kann zwar äußerst praktisch sein, Du solltest aber gerade am Anfang das Fressverhalten Deiner Haustiere im Auge behalten. Manche Vierbeiner nehmen ihre Mahlzeit schneller ein als andere und fressen ihren Artgenossen dann das Futter weg. In solchen Fällen musst Du eingreifen.

Das richtige Material

Plastik ist als Futternapf so gut wie gänzlich ungeeignet. Denn obwohl Plastiknäpfe preiswert, leicht und scheinbar einfach zu reinigen sind, bringen sie einige Probleme mit sich. Durch ihr geringes Gewicht lassen sie sich sehr einfach verschieben und umwerfen, wenn Dein Vierbeiner frisst. Gerade bei Hunden kann das dazu führen, dass der Napf dann zum Spielzeug umfunktioniert wird und Dein Hund darauf herumkaut. Dadurch splittert der Napf und Dein Hund kann sich verletzen. Bei Plastik werden außerdem häufig Weichmacher verwendet, die Deinem Haustier schaden und den Napf streng nach Plastik riechen lassen. Da Plastiknäpfe leicht zerkratzen, können sich einfacher Keime in den beschädigten Stellen ablagern. Das führt zu schlechten Gerüchen und im schlimmsten Fall zu der Entwicklung von Krankheiten oder Zahnfleischentzündungen.

Edelstahl, Keramik und Porzellan bieten sich da schon eher an, denn sie sind ungefährlicher in der Herstellung und auf jeden Fall verträglich für Deinen Vierbeiner. Keramik und Porzellan sind zudem einfach zu reinigen. Das ist Edelstahl am Anfang auch, doch mit der Zeit bilden sich bei diesem Napf hartnäckige Ablagerungen, die sich nur schwer entfernen lassen.

Letztendlich ist es aber Dein Vierbeiner, der sich für einen Napf entscheidet. Denn so schön ein Napf auch aussieht und so hoch ihn die Ratgeber auch anpreisen, wenn Dein Haustier das Material nicht mag, muss es eben ein anderer sein. Viele Hunde zum Beispiel trinken und essen nicht gerne aus Edelstahlnäpfen, weil es metallisch riecht oder sie allergisch auf Nickel reagieren. Anderen wiederum ist das völlig egal.

Futterautomaten - stets pünktlich versorgt

Wenn Du den ganzen Tag arbeitest, ist ein Futterautomat ideal. Du füllst ihn einfach morgens oder spätabends mit Futter und stellst dann ein, wann und in wie vielen Portionen er das Futter ausgibt. Je nach Modell ist die Aktivierung unterschiedlich. Du kannst eine Zeitschaltuhr einstellen oder ihn per App aus der Ferne auslösen. Hast Du mehrere Vierbeiner, gibt es auch die Möglichkeit einer Chiperkennung. So bekommt jedes Haustier nur so viel von dem Automaten, wie ihm zusteht. Das ermöglicht Dir auch, einem bestimmten Tier Medikamente zu geben. Für alle Modelle gilt: teste sie erst einige Male in Deiner Anwesenheit aus, sodass Du sicher sein kannst, dass die Fütterung und der Automat funktionieren. Das solltest Du außerdem beim Kauf von Futterautomaten beachten:

  • Mögliche Anzahl zu fütternder Tiere (Chiperkennung)

  • Anzahl der Schalen

  • Futtermenge

  • Material (Plastik muss umweltverträglich sein)

  • Aktivierung und Fütterungssystem

  • einfache Bedienung

  • Kühlung & Stromversorgung

  • Eignung für Nass- oder Trockenfutter

Zusammenklappbare Hundenäpfe für unterwegs

Bist Du viel draußen unterwegs, gehst Campen oder unternimmst lange Wanderungen auf denen Dein Hund auf keinen Fall fehlen darf, empfehlen sich zusammenklappbare Futternäpfe aus Silikon. Die trichterförmigen Schalen sind sehr leicht und lassen sich selbst in einer kleinen Tasche ganz einfach unterbringen. Die meisten Futternäpfe dieser Art haben zusätzlich noch eine Gummilasche am Rand, sodass Du den Napf mithilfe eines Karabinerhakens an Deinem Rucksack festmachen kannst. Wenn Du den Napf ausklappst, ist er stabil genug, um sowohl Futter als auch Wasser aufzunehmen. Danach kannst Du ihn mit etwas Wasser und einem Tuch wieder sauber wischen. Durch das weiche Silikon ist er problemlos zu reinigen, denn Du kannst den Napf auch verbiegen, um überall ran zu kommen. Achte beim Kauf aber darauf, dass das Silikon aus lebensmittel- und umweltverträglichem Material ist, damit Dein Hund keine gefährlichen Weichmacher über das Fressen aufnimmt. Zuletzt sollte der Napf auch Spülmaschinenfest sein. Denn eine gelegentliche Reinigung durch die Spülmaschine entfernt alle eventuellen Keime und Bakterien.

Anti-Schling Näpfe für junge und übereifrige Vierbeiner

Sowohl unter Hunden als auch Katzen gibt es den gelegentlichen Schlinger, der in einem Tempo frisst, als stünde der Untergang der Futterindustrie bevor. Besonders Jungtiere legen dieses Fressverhalten an den Tag, was im Erwachsenenalter zu Überfressen und Übergewicht führen kann. Um dem entgegenzuwirken, kannst Du Deinen Vierbeiner aus einem Anti-Schling-Napf füttern. Das Labyrinth-ähnliche Design hilft dabei, dass Dein Tier langsamer und weniger frisst.