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Tipps zum Kauf von eBooks

Bücher sind etwas Fantastisches. Sie entführen uns in ferne Welten, bieten uns die Möglichkeit, uns mit Prinzen, Heldinnen oder bitterbösen Wesen zu identifizieren. Bücher können uns informieren und bilden und eröffnen uns Bereiche weit hinter unserem bisherigen Horizont. Dabei gibt es mittlerweile so viele Möglichkeiten, um an die entsprechenden Inhalte zu gelangen, dass es für viele Menschen gar nicht mehr immer nur das gedruckte Buch sein muss. Hörbücher erfreuen sich mehr und mehr großer Beliebtheit. Außerdem spielen eBooks eine immer größer werdende Rolle.

Doch was macht eBooks aus, haben sie wirklich nur Vorteile und was machst Du eigentlich, wenn Du Dich nicht zwischen gedruckter und digitaler Variante entscheiden magst?

Eine ganze Bibliothek in Deiner Tasche

Wenn es um Bücher geht, spielen bestimmte Faktoren eine immer wiederkehrende Rolle. Dabei handelt es sich um die Menge der Bücher, die wir ohne große Probleme mitnehmen können. Damit zusammen hängt natürlich auch das Gewicht. Außerdem geht es darum, ob die Bücher wirklich jederzeit gelesen werden können. Eine weitere Rolle spielt natürlich der Preis.

  • Menge. Insbesondere Buchliebhaber mussten sich früher vor Reisen ganz genau überlegen, welche Bücher und wie viele sie mitzunehmen bereit waren. Es wollte auch niemand am Ende ohne Buch dastehen und es brauchte Alternativen, falls ein mitgebrachtes Buch dann doch nicht gefiel. Dank elektronischen Lesegeräten ist die Menge der Bücher, die wir unterwegs dabei haben können, heute quasi unbegrenzt. Hier punktet das digitale Medium also gegenüber der gedruckten Variante.

  • Gewicht. Das Gewicht spielte früher eine enorme Rolle, denn der dicke Wälzer mit mehreren Hundert Seiten wiegt sehr wahrscheinlich deutlich mehr als das kleine Taschenbuch mit vielleicht 250 Seiten. Bei digital publizierten Werken ist das Gewicht hingegen zu vernachlässigen. Das einzige Gewicht, das es mitzutragen gilt, ist das des entsprechenden eBook-Readers, der oftmals ein regelrechtes Leichtgewicht darstellt.

  • Lesezeit. Wahre Bücherfreunde wollen natürlich am liebsten rund um die Uhr lesen. Im besten Fall gelingt das Ganze mit geringem Aufwand und in jeder Umgebung. Hier können wir es uns einfach machen und sagen, dass gedruckte Bücher überall gelesen werden können. Denn es gibt eigentlich überall Licht und Schutz vor Feuchtigkeit. Viel mehr braucht es eigentlich nicht, um in Ruhe ein Buch zu lesen. Anders gesagt: Alles andere ist gern genommener Luxus, aber nicht notwendig. Doch wenn wir genauer hinschauen, bieten uns elektronische Bücher doch mehr Freiheit. Wenn wir beispielsweise auch in dunkler Umgebung lesen wollen, sind wir mit einem elektronischen Lesegerät samt Hintergrundbeleuchtung deutlich besser bedient als mit einem gedruckten Buch zuzüglich einer Taschenlampe. Trotzdem braucht es natürlich noch einen Akku bzw. dafür wenigstens eine Steckdose.

  • Preis. Eigentlich spricht auch der Preis eindeutig für eBooks. Allerdings ist die Preispolitik vieler Verlage noch sehr zurückhaltend, sodass auch digitale Ausgaben gedruckter Bücher oftmals genau so viel kosten wie die Originale. Vergünstigen sind tatsächlich noch relativ selten. Deshalb kommt es am Ende ganz darauf an, welches Werk von welchem Verlag Du kaufst. Denn die Preispolitik kann sich hier durchaus unterscheiden.

Warum nicht nur digitale Bücher?

Damit zeigt sich, das gedruckte Bücher in vielen Fällen Nachteile haben, doch oftmals geht es bei dem, was wir lieben, nicht nur rein um funktionale Faktoren. Denn Literaturliebhaber werden zugeben, dass die Atmosphäre mit dem Wälzer auf dem heimischen Sofa eine ganz andere ist als beispielsweise mit dem Tablet. Darüber hinaus fühlt es sich auch einfach anders an, ein Buch in Händen zu halten statt eines flachen Gerätes in modernem Design, Stichwort Haptik. Es bleibt also eine ganz persönliche Entscheidung, wobei die Digitalisierung uns heute immerhin die Freiheit der Wahl lässt.