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Mit dem passenden Zubehör zum Pflanzerfolg

Genauso wichtig wie die Pflanzen im Garten ist das passende Zubehör. Es erleichtert nicht nur ungemein die Gartenarbeit, sondern hilft auch, dass die Pflanzen optimal wachsen und gedeihen können. Doch was genau brauchst Du dafür? Hier findest Du die wichtigsten Pflanzenutensilien im Überblick.

Blumentöpfe, Blumenkästen und Pflanzkübel

Im Zusammenhang mit Blumen ist, neben der Erde, das wohl bekannteste Zubehör der Blumentopf. Es handelt sich hierbei um einen mehr oder weniger großen Behälter für die Pflanze. In der Regel wird der Blumentopf wegen seiner Löcher im Boden in einen Übertopf gesetzt. Dieser fängt überschüssiges Wasser auf und kann durch die vielen Möglichkeiten in Farbe und Form gleichzeitig als dekoratives Objekt fungieren. Der Platz in einem Blumentopf ist jedoch stark begrenzt. Als Variante des Topfes eignen sich für den Garten daher vor allem Blumenkästen sowie Blumen- und Pflanzkübel. Neben ihrem erhöhten Fassungsvermögen haben sie den Vorteil, dass auch große Pflanzen darin Platz finden. Wie ein Blumentopf sind aber auch diese Behälter in der Regel mit Bodenlöchern versehen, weshalb hier zu einem Blumentopfuntersetzer geraten wird. Wie der Übertopf kann der Untersetzer überschüssiges Wasser auffangen und helfen, Staunässe zu verhindern.

Beeteinfassungen, Hochbeete, Blumenständer, -treppen und Rankgitter

Als weiteres nützliches Zubehör für den Garten gelten Beeteinfassungen. Wie der Name schon vermuten lässt, haben sie den Zweck, ein Beet einzufassen, also von umliegenden Bereichen wie dem Rasen abzutrennen. Das hat neben der optischen Komponente auch den Vorteil, dass weder das Gras, noch anderes umliegendes Gewächs in das Beet wuchern kann. Wem eine optische Trennung allein schon ausreicht, kann alternativ zum Beetzaun greifen. Daneben ist das Hochbeet als Variante des traditionellen Beetes eine weitere Möglichkeit, den Beetbereich vom restlichen Garten zu separieren. Durch die erhöhte Anlegung kann es zudem auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten als Hingucker und Raumaufteiler dienen. Doch nicht nur ein Hochbeet erlaubt es im Garten, mit verschiedenen Höhen zu arbeiten: Blumenständer, Blumenhocker und Blumentreppen eignen sich ebenfalls dafür. Während die ersten beiden Varianten leicht beweglich sind, wodurch ein schneller Standortwechsel der Pflanze möglich ist, punktet die Blumentreppe vor allem damit, dass auf einem begrenzten Raum verhältnismäßig viele Pflanzen verstaut werden können. Je nach Anzahl der Stufen der Blumentreppe erhöht sich dieser Stauraum. Mit Höhe arbeiten zudem auch Rankgitter. Sie können Im Garten sowie an der Terrasse oder an der Hauswand befestigt werden und die Bereiche optisch aufwerten, während sie den Kletterpflanzen gleichzeitig eine Wachstumshilfe sind. Es gibt sie in verschiedenen Formen wie beispielsweise Rankkästen oder Rosenbögen, um nur ein paar zu nennen.

Blumenerde, Dünger und Mulche

Wie zu Beginn bereits erwähnt, ist Blumenerde für den Garten unabdingbar. Doch Erde ist nicht immer gleich Erde. Verschiedene Pflanzen haben unterschiedliche Ansprüche an ihren Boden, daher ist es ratsam, die Erde immer entsprechend der Pflanzen auszusuchen, die angepflanzt werden sollen. Gleiches gilt für Düngemittel. Damit die Pflanzen optimal wachsen können, benötigen sie Düngemittel, das an ihre Nährstoffbedürfnisse angepasst ist. Neben breiter gefassten Varianten wie Universal-, Blüh- und Gründünger gibt es daher auch Mittel für spezifische Pflanzen wie Hortensiendünger, Rasendünger, Rosendünger oder Tomatendünger.

Neben Erde werden zudem Mulche häufig im Garten genutzt und sollten deshalb beim Zubehör nicht fehlen. Mulch kann als Belag für Gartenwege dienen, wird aber häufiger auf dem Gartenboden genutzt. Einmal auf dem Boden verteilt, schützt er die Pflanzen vor dem Austrocknen, da er Wasser gut speichern kann – so muss weniger häufig gegossen werden – und hemmt das Wachstum von Unkraut. Zudem trägt Mulch dank seines Mineral- und Nährstoffgehalts zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit bei. Rindenmulch als Klassiker zersetzt sich außerdem mit der Zeit und wird zu Humus. Auch Lavamulch ist sehr Nährstoffreich, zersetzt sich, anders als Rindenmulch, jedoch nicht. Daneben gibt es noch Dekormulch, welcher den Garten in puncto Dekoration optisch verschönert.

Werkzeuge und andere Geräte

Zu den klassischen Werkzeugen für die Gartenarbeit mit Pflanzen zählen Scheren – vorzugsweise Bypassscheren wie die Rosenschere mit der Sträucher, Zweige und dünne Äste durchtrennt werden können – Grubber (auch Hühnerkralle) und Hacke zum Bodenauflockern und Unkrautjäten sowie eine Blumenkelle zum Ein- oder Umtopfen. Daneben sollten eine Gießkanne, ein Gartenschlauch oder andere Bewässerungsgeräte (wie beispielsweise ein Rasensprenger) immer im Garten vorhanden sein. Und auch ein paar Pflanzstäbe inklusive Bindfaden lohnen sich immer, um gerade jungen Blumen beim Heranwachsen die nötige Standfestigkeit zu verleihen. Für diejenigen, die es ganz genau nehmen, eignet sich ferner die Anschaffung eines Fertometers, welcher Aussagen über die Boden- und Nährstoffqualität gibt. Da viele Pflanzen von Natur aus nicht winterfest sind, sind zudem Woll- oder Vliesmatten bzw. Pflanzdecken ein wichtiger Teil des Pflanzenzubehörs. Sie lassen sich gut um Bäume und Sträucher wickeln und können dazu genutzt werden, den Boden zu bedecken, um die Erde vor Bodenfrost und vorm Austrocknen zu schützen. Daneben gibt es Kübelpflanzsäcke, die über die Pflanzkübel gestülpt ebenfalls Frost abhalten.

Zu guter Letzt bleibt zu sagen, dass Gartenarbeit immer mit einem gewissen Grad an Schmutz einhergeht. Es empfiehlt sich also, sich entsprechende Gartenkleidung, vor allem aber Arbeitshandschuhe anzuschaffen.