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Tipps zum Kauf des richtigen Notebooks

Kaum etwas wandelt sich so schnell wie die Computerindustrie. Deshalb ist es kein Wunder, dass die Desktopvariante des PCs, die in der Vergangenheit oft inklusive eines hohen Turms – des sogenannten Towers – in Büros genauso wie in den heimischen vier Wänden Platz fand, so langsam, aber sicher den kompakten Notebooks bzw. Laptops weicht. Aber ein schlichter Austausch der Geräte ist gar nicht so einfach.

Worauf kommt es bei einem guten Laptop an?

Bei einem Notebook bzw. einem Laptop handelt es sich durchaus um ein komplexes Gerät. Denn beim Kauf gilt es, gleich mehrere Faktoren zu beachten, die teilweise auch noch miteinander zusammenhängen. Wir haben das Ganze für Dich einmal zusammengetragen.

  • Der Bildschirm. Beim Display des Notebooks gibt es verschiedene Kriterien. Erstens soll der Bildschirm genau die richtige Größe haben. Welche das ist, hängt von Deinen Bedürfnissen ab. Willst Du bloß im Internet surfen und nutzt gelegentlich die Textverarbeitung, genügt ein kleines Display um die 13 Zoll mit Sicherheit. Wenn es allerdings darum geht, Bilder oder gar Videos zu bearbeiten oder anzuschauen, lebt es sich wesentlich angenehmer mit einem großformatigen Laptop von 15 Zoll. Dazwischen und darüber hinaus gibt es weitere Modelle für spezielle Bedürfnisse. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Frage, ob der Bildschirm matt oder spiegelnd ist. Während spiegelnde Displays mitunter mit klareren Farben überzeugen, sind matte Displays bei Sonneneinstrahlung besser zu lesen.

  • Die Dicke. Eng mit dem Bildschirm zusammen hängt auch die Frage, wie massiv das Gerät eigentlich ist. Einige Laptops fallen sehr dick aus, andere sind so schmal, dass sie neben einem dünnen Papierblock in der Tasche oder dem Koffer gar nicht auffallen. Neben dem Display ist die Dicke des Laptops auch davon abhängig, welche Technik verbaut ist. Hochwertigere Technik kann das Gerät deutlich schwerer machen, was allerdings auch für Teile gilt, die nicht mehr dem neuesten Stand entsprechen. Am Ende handelt es sich diesbezüglich um eine Einzelfallentscheidung.

  • Das Betriebssystem. Bedeutend ist auch die Frage, welches Betriebssystem, auch OS für Operating System, auf den Geräten installiert ist. Hier dominieren wie auch schon bei klassischen Computern MacOS, das Betriebssystem des Elektronikherstellers Apple, sowie Microsofts Windows. Dabei findet sich Apples Betriebssystem ausschließlich auf Apple-Technik, während Windows auf den Computern unterschiedlicher Hersteller zu finden ist.

Bei den genannten Faktoren handelt es sich zunächst allerdings bloß um die Basis. Daneben ergeben sich jedoch weitere Fragen, die nicht abschließend abgehandelt werden können, weil es sich in jedem Fall um eine ganz individuelle Entscheidung entsprechend der eigenen Bedürfnisse handelt. Ein paar Mindeststandards existieren natürlich trotzdem.

Um auf einem Laptop flüssig mit dem aktuellen Windows-Betriebssystem arbeiten zu können, ist ein Arbeitsspeicher von mindestens 4 GB stark zu empfehlen. Hier gilt im Vergleich zu manch anderen Dingen: Mehr ist mehr. Wer seinen Rechner häufig auf Reisen nutzt, greift eventuell direkt zu einem Business-Notebook. Jedenfalls spielt in diesem Fall auch die Akkulaufzeit eine herausragende Rolle.

Wer stattdessen ein Gaming-Notebook sucht, sollte insbesondere auf den richtigen Prozessor und eine aktuelle Grafikkarte achten. Auch hier spielt der Arbeitsspeicher eine große Rolle wie auch die Art der Festplatte. Computer mit SSD-Festplatten laufen wesentlich flüssiger als solche mit HDDs.

Außerdem solltest Du schauen, ob sich für Deine Bedürfnisse ein Convertible oder ein Detachable lohnt. Bei beiden Geräten handelt es sich um Notebook-Varianten, die sich gewissermaßen in ein Tablet umwandeln lassen.