Materialtransport und Aufbewahrung (4.264 Produkte | 4.200 Varianten | 4.433 Angebote)

 

Alles für den Materialtransport und zur Aufbewahrung

Ob auf dem Bau, beim Umzug oder im Garten, manche Lasten lassen sich einfach nicht per Hand transportieren. Damit Du in allen Situationen perfekt auf die jeweilige Ladung vorbereitet bist und Dir nicht den Rücken verhebst, haben wir Dir eine Übersicht zu Sack- und Schubkarren, Hubwagen, Seilwinden, Werkzeugwagen und Kisten sowie ihrer Einsatzbereiche und Traglast zusammengestellt.

Mit einer Sackkarre meisterst Du auch das Treppenhaus

Für den Transport schwerer Lasten, Pakete oder Umzugskartons ist eine Sackkarre das ideale Hilfsmittel. Durch die niedrige Ladeschaufel brauchst Du die schweren Kartons nur wenige Zentimeter anheben und kannst die Sackkarre direkt darunter positionieren. Das schont den Rücken und erspart lästiges Schleppen. Besonders auf Umzügen kommt die Sackkarre oft zum Einsatz. Lässt sich die neue Wohnung im vierten Stock nämlich nur über das Treppenhaus erreichen, können die vielen Kartons schon einmal ein echtes Problem werden. Dafür gibt es spezielle Sackkarren: die Treppensteiger. Anstatt einem Rad an jeder Seite hat dieses Modell gleich drei, sodass Dir der Aufstieg deutlich erleichtert wird. Generell gilt, je größer die Reifen sind, desto leichter lässt sich die Sackkarre über unebene Flächen und Treppen ziehen oder schieben. Die maximale Belastbarkeit einer gewöhnlichen Sackkarre liegt zwischen 200 bis 300 kg. Achte beim Kauf darauf, dass die Sackkarre möglichst eine Trittstange an der Hinterseite hat, damit Du die Karre einfacher in die Schräge drücken kannst. Viele Modelle sind praktischerweise zusammenklappbar, sodass Du sie platzsparend im Keller oder im Schuppen aufbewahren kannst.

Moderne Schubkarren sind platzsparend und schnell

Für die üblichen Arbeiten im Garten reicht eine normale Schubkarre vollkommen aus. Du kannst mit ihr ohne Probleme Deine Gartengeräte, Feuerholz und Säcke mit Blumenerde oder Sand transportieren. Die Standardschubkarre hat sich dabei in den letzten Jahrhunderten kaum verändert: ein Rad vorne, zwei Griffe mit Stützen hinten und eine im Rahmen liegende Wanne. Letztere ist für gewöhnlich aus Metall, denn Plastik geht gerade bei schweren Lasten schnell kaputt, während Holzschubkarren mit der Zeit verwittern, deshalb werden sie eher zu Dekozwecken mit Blumen gefüllt. Doch auch wenn die Schubkarre so simpel wie praktisch ist, dass sie eigentlich keiner Verbesserung bedürfte, ist ihre Weiterentwicklung in den letzten Jahren nicht vollkommen stehengeblieben. So gibt es mittlerweile leichte und faltbare Schubkarren, die Du platzsparend im Schuppen verstauen kannst. Mit einer faltbaren Schubkarre kannst Du vielleicht nicht so viel Gewicht transportieren wie mit einer gewöhnlichen Schubkarre, dafür ist sie ideal zum Unkrautjäten und zum Transportieren von loser Erde und Laub. Die Stoffwanne kannst Du nämlich einfach aushängen und waschen. Musst Du besonders schwere Dinge bewegen, kann das Gewicht mit einer gewöhnlichen Schubkarre schon einmal ordentlich in die Arme gehen. Auch dafür gibt es seit einiger Zeit eine Lösung: Elektroschubkarren. Was Dein Rasenmäher schon seit langem kann, kann endlich auch Deine Schubkarre. Wahlweise auf drei oder vier Rädern verbirgt sich zwischen Fahrgestell und Wanne ein kleiner Elektromotor, den Du über die Griffe bedienst. Bei einigen Modellen kannst Du sogar verschiedene Geschwindigkeiten einstellen. So schiebt sich die Schubkarre selbst und Du musst nur noch steuern oder bei großen Steigungen etwas nachhelfen.

Mit einem Hubwagen bewegst Du alles

Im Lager oder auf dem Bau ist er unverzichtbar: der Hubwagen. Mit ihm kannst Du bis zu 2,5 Tonnen an Gewicht transportieren. In seinen Maßen richtet sich ein Hubwagen üblicherweise nach Europaletten. Daher sind die Hubgabeln ca. 1,15 m lang und 54 cm breit. Um Deine Fracht zu transportieren hebst Du sie einfach mit den Hubgabeln an, indem Du die Deichsel auf und ab bewegst. Die Ausnahme bilden elektrische Hubwagen, die die Fracht ganz einfach per Knopfdruck für Dich anheben und Dir die Fortbewegung erleichtern. Besonders auf engem Raum und auf unebenen Flächen sind Tandem-Rollen sehr nützlich. Anstatt nur einer Rolle pro Seite haben diese Modelle zwei direkt hintereinander. Das können die verschiedenen Arten von Hubwagen:

  • Handhubwagen: manuelle Hubsteuerung durch Pumpbewegung und Fortbewegung durch physische Krafteinwirkung

  • elektrischer Hubwagen: Hub bzw. Hydraulik werden elektronisch (Akku) unterstützt, was die Fortbewegung erleichtert, aber die Traglast um ca. eine Tonne verringert

  • Handhubwagen mit Waage: Hubwagengabeln mit integrierter Messwaage sowie Lastanzeigedisplay am Handgriff ermöglichen praktisches Überprüfen des Gewichts

  • Hubwagentisch: Last- und Arbeitsfläche in einem, mit Rollen verschiebbar

Seilwinden, wenn helfende Hände nicht ausreichen

Manche Lasten lassen sich weder allein noch mit vielen motivierten Helfern transportieren. Wenn die bloße Muskelkraft nicht mehr ausreicht, kommt eine Seilwinde zum Einsatz. Mit einer Seilwinde kannst Du Deine Lasten in horizontaler oder vertikaler Richtung bewegen. Sie findet in den verschiedensten Bereichen wie auf der Baustelle, im Forstbereich oder in Not- und Unfällen im Gelände Anwendung und besteht aus einem Stahlseil, das auf eine Trommel gewickelt wird und am Ende einen Haken hat. Mit dem Haken kannst Du sie an der Last festmachen, währen Du die Trommel am Boden oder an einem Auto befestigst. Da die meisten Seilwinden heutzutage elektrisch (230 Volt) angetrieben werden, brauchen sie einen Stromanschluss. Üblicherweise lassen sie sich auch mit der Autobatterie betreiben. Es gibt auch nach wie vor manuelle Handseilwinden, bei denen Du das Seil dann per Kurbel mit der Hand auf die Trommel ziehen musst. Seilwinden sind auf die verschiedensten Gewichtsklassen ausgelegt von 250 bis 1.000 kg.

Mit einem Werkstattwagen und Rollwagen hast Du alles immer und organisiert zur Hand

Verbringst Du viel Zeit in Deiner Werkstatt oder Garage, lohnt sich die Anschaffung eines Werkstattwagens. Darin kannst Du Deine Werkzeugkisten und Werkzeuge aufbewahren und gesammelt durch Deine Werkstatt transportieren. Das spart lästiges Schleppen und hin- und herlaufen. Werkstattwägen gibt es in zwei gängigen Ausführungen: preisgünstig als gewöhnlicher Rollwagen mit offenen Tabletts oder teurer mit Schubladen und organisiertem Stauraum. Die meisten Rollwagen mit Tabletts kommen mit mindestens zwei oder drei Ablageflächen, wobei die oberste für loses Werkzeug vorgesehen ist. Der Vorteil ist hier, dass die untere Ebene oft Platz für sehr große Gegenstände bietet, die in Schubladen schwieriger unterzubringen wären. Dafür teilt ein Werkstattwagen mit Schubladen den Stauraum in fünf bis sieben Schubfächer ein. Der Vorteil hier ist, dass Dein Werkzeug nicht so einfach herausfällt, wenn Du einmal dagegen stößt. Außerdem ist es besser vor Flüssigkeiten und Staub geschützt. Viele dieser Wagen kannst Du außerdem abschließen. Achte beim Kauf auf die maximale Traglast, denn eine zu schwere Beladung kann zur Überlastung und zum Bruch der Rollen führen. Empfehlenswert ist auch eine Feststellbremse, damit Dir der Wagen nicht wegrollt. Das Material sollte hochwertig und korrosionsbeständig sein, damit Dein Wagen lange hält, denn gerade in Garagen kann es schnell zu Feuchtigkeit kommen.

Kisten – Klappe zu, Ladung sicher

Die beste Methode, etwas zu transportieren, ist immer noch eine ganz gewöhnliche Kiste. In der Kiste ist Deine Ladung optimal von allen Seiten geschützt und Dir fliegt im Lager oder im Auto nichts durcheinander. Abhängig vom Anwendungsbereich bekommst Du die verschiedensten Kisten: Werkzeugkisten für all Dein Werkzeug, Staukisten für größere Transporte mit Tragegriffen und Deckeln oder Unterbauboxen für Auto, Anhänger und LKW. Das Material ist dabei immer abhängig vom Gewicht der Ladung sowie den Transportgegebenheiten. So reicht für eine Kiste im Garten oft schon eine wasserfeste Plastikkiste, wenn nur Garten- und Poolgeräte darin verstaut werden sollen. Für Anhänger und LKWs empfehlen sich dagegen richtige Metallkisten, deren Deckel auch sicher verschlossen werden können. So wird die Ladung nicht nur vor dem ein oder anderen Schlagloch bewahrt, sondern ist auch vor umfallenden Gegenständen im Laderaum gesichert. Wenn Du Dir gleich mehrere Kisten zulegst, sollten sie möglichst leicht und stapelbar sein. Viele Modelle haben außerdem Rollen, sodass Du sie verschieben kannst, ohne sie hochheben zu müssen. Eine Abwandlung der Kiste ist ein Transportkoffer, den Du mit Rollen und einem ausziehbarem Griff noch einfacher durch die Gegend ziehen kannst.