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Quad- & Rollerbedarf für jede Menge Fahrspaß!

Wenn Du auf Action stehst und den Fahrtwind am ganzen Körper spüren möchtest, sind Quads, Roller und Motorräder genau richtig für Dich. Willst Du die Liebe zu diesen Maschinen an die nächste Generation weitergeben, gibt es sogar extra Kinderquads, die auf die Größe Deines Nachwuchses ausgelegt sind! Doch bevor Du Dich auf Dein Quad oder Motorrad schwingst, musst Du Dich zunächst über die richtige Ausstattung informieren. Am wichtigsten ist dabei die richtige Schutzkleidung: Helm, Jacke, Hose, Handschuhe und feste Schuhe. Wenn Du zudem Gepäck transportieren möchtest, bietet sich ein Motorradkoffer an. Was Du alles über die Schutzkleidung und das passende Zubehör wissen musst, erfährst Du hier!

Kinderquad: Stabilität & Sicherheit

Quads für Kinder sind eine großartige Freizeitbeschäftigung, die den Kleinen Spaß und Action bietet. Zugleich ermöglicht das Kinderquad ein erstes Heranführen an das Fahren eines Kraftfahrzeugs. Deshalb kommt neben dem Spaßfaktor auch ein hohes Maß an Verantwortung hinzu, sowohl seitens des Kindes als auch seitens der Eltern. Sicherheit geht immer vor. So sollte das Quad auf jeden Fall mit einer möglichst breiten Karosserie, breiten Reifen und einer weichen Federung ausgestattet sein, damit das Quad nicht so leicht umfällt und das Kind im Gelände den Unebenheiten im Boden nicht zu viel ausgesetzt wird. Achte außerdem auf ein TÜV-Prüfsiegel, um sicherzugehen, dass das Quad auch alle Sicherheitsbedingungen erfüllt. Der Fußraum des Quads sollte stabil und geschlossen sein, damit die Füße des Kindes gut geschützt sind während der Fahrt. Mit Scheibenbremsen an Hinter- und Vorderreifen gehst Du sicher, dass die Bremskraft gleichmäßig verteilt wird und das Quad somit auch zuverlässig auf unebenem Terrain gefahren werden kann. Des Weiteren sollte das Kinderquad eine Sicherheitsleine haben, die mit dem Arm des Kindes verbunden ist und im Notfall sofort den Motor abschaltet, wenn das Kind daran zieht. Genauso wichtig und verpflichtend ist natürlich das Tragen eines passenden Helms. Ein einfacher Fahrradhelm reicht da nicht aus. Wirklich schützen tust Du das Kind nur mit einem Motocross- oder Motorradhelm.

Ohne Helm läuft hier nichts!

Der Helm ist der wichtigste Bestandteil Deiner Schutzkleidung. Für Dein Motorrad solltest Du auf jeden Fall einen richtigen Motorradhelm, wie zum Beispiel einen Integralhelm kaufen. Beim Quadfahren steht Dir etwas mehr Auswahl zur Verfügung, ganz abhängig davon, wie schnell Du vorhast zu fahren und ob Du Dich im Geländer oder auf der Straße aufhältst. Bei schnelleren Fahrten und Fahrten im Straßenverkehr empfiehlt es sich auf jeden Fall, in stabilere Helme zu investieren.

Ein Integralhelm ist der wohl bekannteste Motorradhelm. Er zeichnet sich durch eine feste Kinnpartie und ein verschließbares Visier aus. Das macht ihn zu dem sichersten Helm, der trotzdem mit maximal anderthalb Kilogramm sehr leicht bleibt. Dafür ist ein Integralhelm selten so gut belüftet wie offenere Systeme. Viele Helme haben zwar hinter dem Visier einen Belüftungsschlitz, doch bei einem Integralhelm reicht das selten aus. Achte deshalb beim Kauf unbedingt auf das Belüftungssystem. Auf jeden Fall sollte das Inlett herausnehmbar und waschbar sein, damit Du es regelmäßig von Schweiß und Schmutz säubern kannst.

Ein Motocross-Helm ist ein Integralhelm, der eine längere Kinnpartie hat. Mit zusätzlichen Schlitzen und durch den größeren Abstand zwischen Helm und Kinn sind derartige Helme deutlich besser belüftet als Integralhelme. Motocross-Helme haben außerdem kein Visier, sondern nur einen windschnittigen Schirm gegen die Sonne. Zu einem Motocross-Helm trägst Du zusätzlich eine Crossbrille (ähnlich einer Skibrille). Gerade für Kinder, die sich in einem Integralhelm zu sehr eingeschränkt fühlen, kann der Motocross-Helm eine gute Alternative zum Integralhelm sein, denn mit ihm dürfte den meisten das Atmen leichter fallen.

Ein Jethelm unterscheidet sich von den anderen Helmen darin, dass er durchgehend rund ist und den Kopf zwar gut schützt, aber keine geschlossene Kinnpartie hat. Er bedeckt also nur Kopf, Stirn und einen Teil der Wangen, hat aber nur einen einfachen Verschluss, der ihn unter dem Kinn zusammenhält. Dadurch hast Du mehr Freiheit im Gesicht und kannst leichter atmen. Im Falle eines Unfalls ist Dein Gesicht aber deutlich weniger geschützt und Du bist auch dem Wetter sehr viel mehr ausgesetzt. Einige Jethelme haben daher optional ein Visier gegen Regen und Wind.

Stauraum gewinnen durch einen Motorradkoffer

Ohne einen Kofferraum ist der Stauraum auf Motorrädern und Quads zwar beschränkt, aber vorhanden ist er dennoch. Mit einem Motorradkoffer bekommst Du auch ohne ein Auto alles Wichtige mittransportiert. Je nach Breite und Größe Deines Motorrads gibt es sogenannte Topcases oder ganze Kisten. In seiner kleinen Ursprungsform wird der Topcase auf dem Gepäckträger des Motorrads befestigt und wird meist aus Kunststoff oder Aluminium gefertigt. Je leichter die Ladung, desto weniger wirkt sich der Topcase auf das Fahrverhalten aus. Dennoch sorgen sowohl Topcases als auch Motorradkoffer für eine generelle höhere Seitenwindempfindlichkeit beim Fahren.

Diese Schutzkleidung hält dich sicher und warm

Sowohl beim Motorrad- als auch beim Quadfahren solltest Du immer eine gute Schutzkleidung tragen. Die richtige Motorradbekleidung kann Dir im Falle eines Unfalls das Leben retten und hält Dich darüber hinaus vor Wind und Wetter geschützt. Deshalb sollte sie besonders an den Knien, Ellenbogen, Schultern, an der Brust und am Rücken mit Protektoren verstärkt sein und wind- sowie wasserdicht, aber auch atmungsaktiv sein. Du kannst Dich zwischen Motorradjacke und -hose oder einem zusammenhängenden Anzug entscheiden. Letzterer hat den Nachteil, gerade an Sommertagen sehr warm zu werden. Darüber hinaus gibt es Handschuhe und Motorradstiefel, die Dich zusätzlich schützen. Wichtiger als die Optik ist bei Deiner Schutzkleidung das Material. Während Textil meist atmungsaktiver und preiswerter ist, überlebt Leder einen Sturz besser. Wenn Du vom Motorrad stürzt, bedeutet das meist auch, dass Du eine gewisse Strecke über den Asphalt rutschst. Deshalb solltest Du Dich über die Abriebfestigkeit des Materials informieren. Beim Rutschen schützt Dich Textil zwar genauso gut, hängt danach aber meist in Fetzen und kann nicht wiederverwendet werden. Leder ist da deutlich stabiler und schürft nur ab, sodass es bei einem leichten Sturz eher wiederverwendet werden kann. Auch der Reißverschluss muss gut verarbeitet und mit dem restlichen Material verbunden sein, damit sich Deine Kleidung dort nicht auftrennt.