Gartentische (33.260 Produkte | 33.083 Varianten)

 

Gartentische – der Mittelpunkt Deines Gartens, Balkons oder Deiner Terrasse

Der Frühling naht und Dein Garten, Balkon oder Deine Terrasse sollen frühjahrs- und sommertauglich gemacht werden. Dafür fehlt Dir aber ein passender Gartentisch und Du weißt einfach nicht, welcher es sein soll? Bei den ganzen Variationen der Materialien, Funktionen und Designs ist das nicht verwunderlich. Wichtig ist es, bei der Suche einen klaren Kopf zu behalten und Deine Anforderungen und Voraussetzungen genauestens festzustellen: Wie viel Platz hast Du zur Verfügung? Soll der Tisch beweglich sein oder nicht? Wie soll der Tisch aussehen? Eher einfach oder extravagant? Es gibt Gartentische, die als Esstisch dienen oder einfach nur als Beistelltisch. Deshalb solltest Du Dich fragen, welchen Zweck Dein Gartentisch erfüllen soll. Einige Gartentische sind zum Aufklappen, andere wiederum zum Ausziehen. Mit diesen Varianten kannst Du flexibler sein, was die Menge an Sitzplätzen angeht. Achte auf das Material, denn es gibt Materialien, die pflegeleichter und stabiler sind. Hast Du die Möglichkeit den Gartentisch über Winter unterzustellen, z. B. in einem Gartenhaus, dann reduziert sich auch der Zeitaufwand für die Pflege. Es gibt demnach also einiges zu beachten und einiges was Du Dich fragen solltest. Im Folgenden werden Dir Tipps und Informationen gegeben, die Dir beim Beantworten der Fragen helfen werden.

Wie groß und hoch darf der Tisch sein und welche Form kann er haben?

Einer der wichtigsten Faktoren ist der verfügbare Platz und die damit einhergehende Frage nach der Größe des Tisches. Meistens kann beides grob abgeschätzt werden, da Du beispielsweise etwas nur für den Balkon oder die Terrasse haben möchtest.

Ein Balkontisch hat meist eine kompakte Größe von 90 cm x 90 cm. Dagegen kann ein Gartenesstisch eine Länge von 300 cm haben. Bei der Größe solltest Du neben dem verfügbaren Platz auch den Platzbedarf beachten: Wie viele Leute sollen mindestens Platz finden? Wie viel Platz soll zusätzlich für Besuch einberechnet werden? Von der Tischplatte aus gemessen, solltest Du für die Bequemlichkeit 70 cm Platz haben. Dann kannst Du Deinen Gartenstuhl noch vernünftig bewegen. Hat der Tisch die Maße 150 cm x 90 cm, dann können sechs Stühle daran Platz finden. Jeweils zwei für die Seiten und jeweils einen für die Stirnseite. Bei diesem Tisch gibt es noch die Möglichkeit bei Besuch zwei zusätzliche Stühle hinzustellen, sodass für einen einzelnen Platz nur noch 50 cm vorgesehen sind. Alles darüber hinaus wird unbequem.

Ein weiterer wichtiger Faktor für die Bequemlichkeit ist die Höhe des Tisches. Gerade für besonders kleine bzw. große Menschen oder auch für die Stühle, die Du zum Tisch kombinieren willst. Die meisten Stühle haben eine Sitzhöhe von 40 oder 50 cm, diese Werte können aber je nach Stuhlart oder Hersteller variieren. Ein Abstand von etwa 30 cm zwischen Sitzhöhe und Tischoberkante gewährleistet eine angenehme Beinfreiheit.

Auch die Unterschubhöhe ist zu beachten, vor allem wenn die Stühle noch zusätzlich Armlehnen haben. Möchtest Du es etwas einfacher haben, dann kauf Dir ein Gartenmöbel-Set. Bei diesen Sets wurde natürlich schon auf die Kompatibilität von Gartentisch und -stühlen geachtet.

Für Balkone und Terrassen sind die quadratischen und rechteckigen Tische geeignet. Denn diese kannst Du mit einer Kante an die Wand oder Ecke stellen. Im Garten hast Du dagegen die freie Wahl, ob eckig, rechteckig, rund oder oval, Deinem Geschmack sind keinerlei Grenzen gesetzt. Sollen mal Gäste Platz finden, aber Du möchtest keinen 300 cm langen Gartentisch haben, dann könntest Du Dir einen weiteren quadratischen Klapptisch besorgen. Dieser kann, wenn er nicht gebraucht wird, verstaut werden.

Welche Variationen und Funktionen gibt es?

Gartentische gibt es in den verschiedensten Varianten und Funktionen. Da wäre zum einen der Gartenesstisch, der den Mittelpunkt des Gartens, Balkons oder Terrasse bildet. Er bietet Platz für viele Personen und Du kannst an ihm essen und trinken. Zum anderen gibt es kleinere Gartentische, die als Beistell- oder Kaffeetisch dienen. Bei diesen kleinen, kompakten Versionen, kannst Du nur rechts und links einen Gartenstuhl oder eine Gartenliege platzieren. Auf ihnen kann ein Buch und ein Getränk abgestellt werden. Es gibt natürlich auch extra Kindergartentische, die an die Größe der Kleinsten angepasst sind, an denen sie alleine speisen und trinken können. Soll der Tisch noch zusätzlich mobil sein, so kannst Du Dir einen Bistro- oder Campingtisch holen. Einige dieser Gartentisch-Varianten gibt es dann wiederum auch als Klapp- oder Ausziehtisch, ob nun ein Gartenesstisch oder der kleine, kompakte Balkontisch.

Welche Materialien lassen sich bei Gartentischen finden?

Gartentische werden aus den unterschiedlichsten Materialien bzw. Materialkombinationen hergestellt. So können Tischgestell und -platte aus einem identischen Material bestehen oder aus verschiedenen. Häufig werden hier Naturmaterialien mit Metallen kombiniert. Wichtig bei der Entscheidung, welches Material es sein soll, sind mehrere Faktoren. Da wäre Dein eigener Geschmack, der Stil des Gartens, der Pflegeaufwand und natürlich der Preis.

  • Kunststoff: Kunststoff ist ein Multitalent, deswegen sind Gartentische aus Kunststoff in allen möglichen Farben und Formen zu bekommen. Es ist äußerst alltagstauglich, da es widerstandsfähig und stabil ist. Hinzukommt, dass Gartentische aus Kunststoff sehr günstig sind. Kunststoffmöbel sind sehr praktisch für kleinere Außenbereiche oder Balkone und Terrassen. Ihr Gewicht ist gering und sie sind dadurch leicht transportierbar. Es gibt die unterschiedlichsten Ausführungen von Kunststofftischen. Auch in Kombination mit anderen Materialien ist Kunststoff häufig zu finden, beispielsweise mit Aluminium oder Holz. Die Pflege bei Kunststofftischen ist besonders einfach. Es reicht ein weiches Tuch oder ein weicher Schwamm mit Wasser und Spülmittel. Für Rillen und groben Schmutz empfiehlt sich eine Bürste mit weichen Borsten.

  • Polyrattan: Polyrattan ist auch ein Kunststoff, doch durch seine Flechtstruktur erhält es eine natürliche Optik. Es wird als Alternative für natürliches Korb- und Rattangeflecht genommen. Denn Polyrattan ist viel robuster und widerstandsfähiger. Polyrattan-Gartentische sind wetterfest sowie leicht. Man findet sie häufig in den Farben Braun, Schwarz, Grau oder Anthrazit. Gartentische aus Polyrattan haben viele Zwischenräume. Um diese sauber zu halten, kannst Du einen Gartenschlauch nutzen und den Tisch abspritzen. Auch eine weiche Bürste oder ein weicher Schwamm sind bei der Pflege hilfreich.

  • Holz: Gartentische aus Holz sind etwas für Naturliebhaber. Sie haben eine natürliche und warme Ausstrahlung. Es werden vor allem die Holzarten Teak, Eukalyptus, Akazie oder Eiche benutzt. Diese sind sehr langlebig und werden durch das Einölen wetterfest. Das Einölen sollte ein- bis zweimal pro Jahr wiederholt werden, damit die Stühle nicht verwittert aussehen, eine silbergraue Patina oder Schimmel bekommen. Das Material Holz gibt es in allen möglichen Varianten – ob nun als Klapptisch oder als klassischer Gartenesstisch. Wenn Du den Tisch regelmäßig einölst, sind Gartentische aus Holz sehr pflegeleicht. Am besten nutzt Du eine Bürste mit weichen Borsten, um den Schmutz auch aus der natürlichen und unregelmäßigen Oberflächenstruktur zu holen.

  • Naturstein: Lebst Du in einer Gegend in der es sehr windig ist, dann ist ein Gartentisch aus Naturstein beispielsweise Granit, das Richtige für Dich. Sie sind besonders windsicher und stabil. Jedoch kannst Du einen solchen Gartentisch – aufgrund des hohen Eigengewichts – kaum bewegen. Deshalb solltest Du Dir genau überlegen, wo Du ihn hinstellen willst und kannst. Bevor Du Naturstein feucht reinigst, entfernst Du, am besten mit einem abgestimmten Pflegeprodukt, erst den groben Schmutz mit einer Bürste. Um den Glanz zu erhalten, kannst Du immer mal wieder die Tischplatte mit Salmiakgeist einreiben und danach mit Bohnerwachs polieren.

  • Keramik: Keramik ist absolut robust und kratzunempfindlich. Hinzukommt, dass Tischplatten aus Keramik einen minimalen Pflegeaufwand benötigen. Es reicht ein feuchtes Tuch und ein milder Reiniger. Du solltest keinerlei scheuernden Produkte benutzen. Trotz der Robustheit kann es passieren, dass die Platte bricht.

  • Glas: Gartentische aus Glas sind ebenso leicht zu reinigen und pflegen wie welche aus Keramik. Ein feuchter Lappen, etwas Glasreiniger und fertig. Auch wie bei Keramik-Platten besteht die Gefahr des Bruchs. Zusätzlich können sie auch noch zerkratzen. Jedoch sind Glasgartentische um einiges günstiger, als andere Varianten.

  • Aluminium und andere Metalle: Aluminium ist ideal als Material für Möbel des Außenbereiches. Es ist witterungs- und korrosionsbeständig. Gartentische aus Aluminium sind leicht, aber trotz allem robust und stabil. Dadurch kann eine Konstruktion auch mit geringen Rohrdurchmessern eine hohe Festigkeit aufweisen. Neben Aluminium- sind auch Edelstahl- oder Eisen-Gartentische zu finden. Sie sind langlebig und haben eine moderne sowie funktionale Ausstrahlung. Im Gegensatz zu Gartentischen aus Aluminium, sind welche aus Stahl oder Eisen recht schwer. Bei Gartentischen aus Stahl solltest Du darauf achten, dass sie eine gute Pulverbeschichtung haben – diese schützt den Tisch vor Rost. Ein weiches Tuch mit Wasser und Spülmittel genügt zum Reinigen.