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Forschungen zum römischen Höchst, Stadt Frankfurt am Main

In den Jahren 2001/2002 und 2014 legte das Denkmalamt der Stadt Frankfurt am Main im Stadtteil Höchst Teile eines römischen Militärlagers frei. Die Grabungen dokumentieren eine mehrphasige Ansiedlung und eine umwehrte Fläche von etwa 9 ha Größe. Zur Innenbebauung gehören Spuren eines Werkstattkomplexes (fabrica). Handgemachte Keramik bezeugt zudem die Integration einer „einheimischen“ Bevölkerung. Die zahlreichen Funde belegen eine wichtige Rolle des Ortes bei der planmäßigen Erschließung der Wetterau und des unteren Maingebietes durch die Römer in augusteischer Zeit. Die vorliegende Veröffentlichung gibt eine ausführliche Bewertung der jüngeren Grabungsergebnisse zum römischen Höchst und resümiert dabei über 100 Jahre regionaler Forschung.

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